Neues Billardlokal am Bahnhof das richtige Signal für Bad Homburger Jugend

Wir Bad Homburger begrüßen die Pläne für ein Billardlokal mit Sportsbar und Steakhouse im Bad Homburger Bahnhof.  „Wir freuen uns sehr, dass das neue Konzept neben der Gastronomie mit Billardtischen, Dartscheiben und Sportübertragungen vor allem auch für jüngere Menschen eine große Attraktivität besitzt“, so unser Juso-Sprecher Laurence Thomm.

Wir sind uns sich sicher, dass man sich einige gescheiterte Anläufe erspart hätte, wenn die Stadt und der Kurdirektor ein solches Konzept von Beginn an verfolgt hätte. Die meisten Freizeit und Kultur-Angebote in Bad Homburg zielen vor allem auf ein älteres Publikum, während Jugendliche und junge Erwachsene von Seiten der Stadt weitestgehend vernachlässigt werden. Die Jusos und auch die SPD waren von Anfang an explizit für einen Jugendkulturbahnhof, um die Standortattraktivität für die junge Generation zu erhöhen.

Deshalb sehen wir Jusos noch weiteren Anpassungsbedarf: „Das Billardlokal mit Sportsbarcharakter steht für einen Neuanfang des Unterhaltungskonzept am Bahnhof. Deshalb sollte das entstehende Momentum durch die Umgestaltung genutzt werden, um auch die Veranstaltungen im Kulturspeicher zu überdenken und auf eine jüngere Zielgruppe zuzuschneiden“, meint unser Vorstandsmitglied Maximilian Pfeifer. „Zusammen mit dem geplanten Unterhaltungscenter am Bahnhof inklusive Kino und Club, könnten wir mit der bald eröffnenden Sportsbar, dem Gambi und einem überarbeiteten Programm des Kulturspeichers, nicht nur für die Bad Homburger, sondern für den gesamte Taunus einen neuen Hotspot der Unterhaltung schaffen, sodass sich die junge Bevölkerung nicht immer nach Frankfurt orientieren muss, wenn sie beim Ausgehen mal etwas mehr Spaß haben möchte“, ergänzt Laurence Thomm.

Für uns Jusos ist das Billardlokal jedenfalls das richtige Signal für die Jugend in Bad Homburg. Deshalb wünschen wir dem neuen Pächter Christoph Schwarzer und seinem Team gute Nerven in den letzten Monaten vor der geplanten Eröffnung Ende Juli und einen erfolgreichen Start!

Jusos für Wahlrecht ab 16 bei Kommunalwahlen

Die Jugend ist politisch. Die „Fridays for Future“ und „black-lives-matters“ Bewegungen haben gezeigt, dass junge Menschen ihre Zukunft aktiv mitgestalten wollen- und können. Wenn junge Menschen in der Corona-Krise und bei Klimafragen so viel Verantwortung übernehmen, müssen sie auch stärker politisch beteiligt werden. Ob die Bildungsausstattung, der klimaneutrale Schulbus, der Skaterpark im eigenen Stadtteil, die Kitagebühren der Geschwister oder der Fahrradweg zur Schule. Gerade die kommunalen Themen sind konkret und haben direkten Einfluss auf das Leben der jungen Erwachsenen. Daher fordern wir das Mindestwahlalter für Kommunalwahlen in Hessen auf 16 Jahre abzusenken, um mehr politische Teilhabe zu ermöglichen und mehr jungen Erwachsenen eine Stimme zu geben.

In elf Bundesländern ist es bereits möglich kommunal ab 16 zu wählen. Nur in Hessen fehlt die Debatte für diese längst überfällige Reform. Die 16- und 17-Jährigen machen aktuell ca. 2,5% der Wahlberechtigten in Bad Homburg aus und hätten bei entsprechender Wahlbeteiligung somit einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Zusammensetzung des Kreistages und der Stadtverordnetenversammlung. Vor allem aber repräsentieren sie eine junge Generation, welche Ihre eigene Zukunft auf dem demokratischen Weg zurzeit formal nicht mitgestalten kann.

Wir Bad Homburger Jusos werden uns auf Landesebene für das Wahlrecht ab 16 Jahren einsetzen und die Debatte anstoßen, sodass möglichst viele Menschen am demokratischen Prozess teilhaben können. Bei uns Jusos kann bereits jeder ab 14 Jahren Mitglied werden, um seine Zukunft durch politische Haltung aktiv mitzugestalten!

Hier geht’s zur Pressemitteilung.

SPD OB Kandidat für Bad Homburg

Dr. Thomas Kreuder - Unser neuer Spitzenkandidat für die Oberbürgermeitserwahl am 14. März 2021. Wir setzen auf Sieg und Führungswechsel im Rathaus, um Bad Homburg zukunftssicher, gerechter, digitaler und klimaneutral zu machen!

Mehr wagen!“ in Bad Homburg. Mit diesem Motto hat sich heute Dr. Thomas Kreuder als SPD Spitzenkandidat für die OB-Wahl im kommenden März vorgestellt. Dabei kommt einem schnell der legendäre Spruch „Mehr Demokratie wagen“ von Willy-Brandt in den Sinn, welcher für Kreuder eine entscheidende Rolle in seinem bisherigen Leben gespielt hat: „Brandt und seine Politik haben mir meinen Lebensweg erst ermöglicht – ich war der Erste aus unserer Familie, der studieren konnte.“

Wir als Bad Homburger Jusos unterstützen diese Kandidatur ausdrücklich. Denn er steht für all das, wofür unser jetziger Oberbürgermeister nicht steht. Keine verunglückte Symbolpolitik, keine Luxus-Hirngespinste, wie Landesgartensschauträume oder englische Tennisrasenprojekte im Kurpark, Schluss mit dem Aufgeschiebe der wichtigen Themen (Klimaschutz, Verkehrskonzept). Thomas Kreuders Biographie beweist, dass er ein erfahrener „Macher“ ist, der sich lieber auf die wesentlichen Dinge konzentriert, die Bad Homburg wirklich voranbringen werden.

Deshalb ist es Zeit in Bad Homburg „mehr zu wagen“! Es ist Zeit, dass Bad Homburg zukunftsicher, gerechter, digitaler und endlich klimaneutral wird. Es wurde lange genug Klientelpolitik für die gut betuchten im Hartwald betrieben und Hundertausende Euros für hässliche Skulpturen verschwendet, anstatt die Gelder sinnvoll in bspw. Jugend- oder Sozialprojekte einzusetzen, sodass den Menschen vor Ort geholfen wird.

Es ist ein starkes Signal als OB Kandidat unter der Fahne der SPD mit sozialdemkokratischer Handschrift zu kandidieren, anstatt den unabhängigen Weg zu wählen, der in immer mehr Kommunen zu sehen ist. Wir begrüßen, wie er offensiv den Anspruch kommuniziert am 14. März die Wahl zu gewinnen, um als Sieger ins Rathaus einzuziehen.

Wir Jusos freuen uns daher auf einen spannenden Wahlkampf und werden den ehemaligen Fusballer Thomas Kreuder, welcher meist auf der Position des Linksaußen spielte (was auch sonst), bis zum Abfiff mit unserem gesamten Team unterstützen. Natürlich auch bis in die Verlängerung bei einer Stichwahl! 

Mehr Infos zu dem neuen SPD OB-Spitzenkandidat Dr. Thomas Kreuder findest Du auf seiner Website.